Yoga – eine Möglichkeit, Freiheit zu üben
Wo stehen wir jetzt?
Wir leben in Zeiten des Umbruchs. Eine Krise jagt die andere, bei der Suche nach Schuldigen und Sündenböcken geht es immer abstruser und totalitärer zu. Dabei ist es recht einfach: Die Überschuldung unserer Gesellschaft frisst erst unsere angesparten Reserven auf und schließlich auch unsere Motivation zu arbeiten. Nacheinander gehen das Bildungssytem, das Wirtschaftssystem und jetzt auch das Gesundheitssystem kaputt. Dabei war der Eisberg auf dem Kurs der Titanic schon Jahre bis Jahrzehnte im Voraus deutlich zu sehen (siehe Prof. R. Mausfeld, Prof. G. Hüther, Prof. B. Raffelhüschen und andere kompetente Mahner). Es lohnt sich nicht mehr, zu arbeiten, wenn einem der ganze Lohn durch immer höhere Steuern, Abgaben sowie durch Heizungs- und Klimagesetze gleich wieder geraubt wird, oder? Bereitet Ihnen Ihr Leben noch Freude? Es ist Zeit für eine innere Wende!
Wo wollen wir hin?
Das Zauberwort heißt „Hilfe zur Selbsthilfe“: Investieren Sie in sich selbst, in Ihre eigenen Fähigkeiten. Das menschliche Gehirn ist – bei guter Pflege – zu lebenslangem Lernen imstande. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, für die eigene Fortentwicklung zu sorgen. Das, was ich Ihnen konkret anbieten kann, nenne ich hier
Yoga+ („Yoga plus…“)
Was kann ich tun?
Als ehemalige Ärztin bringe ich Ihnen bei, was Sie mit Hilfe von Körper-, Atem- und Geistesübungen für sich selbst tun können, um fit und gesund zu bleiben. Analog, 1:1, individuell auf Sie zugeschnitten und ohne Leistungsdruck. Der Yoga, den ich im Einzelsitzungen und in gelegentlichen Minigruppen (Workshop) privat unterrichte, ist einerseits moderner westlicher Yoga, der sich auf der Basis medizinischen Wissens (Anatomie, Physiologie, Psychologie) bewegt. Auf der anderen Seite wird Yoga aber auch „das Geschenk Indiens an die Welt“ genannt und beruft sich auf ein 2000 Jahre altes, geniales psycho-philosophisches Grundlagenwerk namens YogaSutra (nach Patanjali). Ziel des echten, authentischen Yoga ist kaivalya. Freiheit von inneren und äußeren Zwängen.
Wo ist ein Weg?
Wir sehen also, dass Krisensituationen so alt sind wie die Menschheit und dass immer schon versucht wurde, Strategien zur Resilienz und zur Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen zu finden, die das Potenzial haben, auch eine ganze Gesellschaft voranzubringen. Bei all den Wirren und Lügen unserer Zeit habe ich mich entschlossen, meine Praxis aufzugeben und meine Kräfte ganz dem „Geschenk des Yoga“ zu widmen, aber immer auf dem starken Fundament meines medizinischen Wissens und Könnens. Sollten Sie also im Raum OPR/OHV wohnen und Interesse an dieser Art Resilienztraining (d.h. raus aus der Opferrolle gehen und die Widerstandskraft trainieren mit vielfältigen Methoden) in Einzelstunden oder/und Mini-Workshops haben, dann schreiben Sie mir eine Mail. Weitere Informationen über mich und meine jetzige Arbeit finden Sie, wenn Sie sich in Ruhe auf dieser Webseite umsehen und ein wenig stöbern. Es eilt nicht, ich warte gerne, bis Sie so weit sind…
Yoga im westlichen Alltag – was ist realistisch?
Folgt man der Philosophie des Yoga Sutra nach Patanjali (ca. 2000 Jahre alte Überlieferung von Lehr- und Leitsätzen zum Yoga), so trifft man auf das Sutra
tapahsvadhyayeshvarapranidhanani kriyayogah
Das bedeutet in der Interpretation nach Sriram:
„Mit Bereitschaft zum Verzicht leidenschaftlich zu handeln, dabei durch Rücksicht auf die eigenen Kräfte und Grenzen über sich selbst zu lernen und dem Unvorhersehbaren gegenüber offen zu sein, das wird Kriya-Yoga [d.h. im Yoga aktiv handeln] genannt.“
Die Begriffe tapas / svadhyaya / ishvarapranidhana sind Bestandteile der Yoga-Ethik, die sich aufteilt in
yama (das Verhalten der Umwelt gegenüber)
und niyama (das Verhalten sich selbst gegenüber).
Zu jedem dieser beiden Rubriken gibt es jeweils 5 Verhaltensanweisungen („Yogische Gebote“), die sich sanskrittypisch in einem einzigen Wort abbilden (Pt. 2.29-2.33):
YAMA:
ahimsa – Gewaltverzicht, Achtsamkeit, Rücksichtnahme, Behutsamkeit
satya – Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit
asteya – nicht stehlen, nicht hintergehen
brahmacharya – auf das Wesentliche hin arbeiten, Mäßigung
aparigraha – keine Gelegenheiten ausnutzen
NIYAMA:
shauca – Klarheit, Sauberkeit
samtosha – Genügsamkeit, Zufriedenheit, stille Freude
tapas – Disziplin, Reinigung, Leidenschaft, körperliche Fitness
svadhyaya – Selbstreflexion, Be-Sinnung, zu sich selbst kommen
ishvarapranidhana – Hingabe, Demut, Urvertrauen, Anerkennen eigener Grenzen und Anerkennen einer höheren Instanz
Medizinischer Yoga – was ist aus meiner Praxis geworden?
Meine Yoga-Praxis (als physischer Lehr-Raum) entstand vor mehr als 20 Jahren mit dem Ziel, Menschen Eigenverantwortung zu lehren, aber auch im zwischenmenschlichen Umgang abzuverlangen. 2021 wurde das Wort „Eigenverantwortung“ zur Floskel des Jahres erklärt und der Begriff als Un-Wort diffamiert. Wir erinnern uns: Auch „Querdenker“ waren plötzlich böse – und seit der C-Krise gilt „War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.“ (George Orwell). Durch die Impfpflicht für Medizinberufe und durch andere totalitäre Menschenrechtsverletzungen wider alle Vernunft muss ich das Konzept der Eigenverantwortung meiner kleinen Privatpraxis rückblickend als gescheitert ansehen.
Weil man jedoch nur durch Krisen einen Schubs zur evolutionären Veränderung und die Chance zum geistig-seelischen Wachstum bekommt, habe ich daraus gelernt: Ich werde mein Wissen künftig nicht mehr im Rahmen der Medizin weitergeben und mein Können nicht länger in passiven Behandlungsmaßnahmen einsetzen – ohne Aussicht auf nachhaltige Veränderung der Umstände.
Ich bin nunmehr hauptberuflich Schriftstellerin, stehe aber für eine ganzheitliche Beratung im Sinne von „Fit im Alter“ bzw. „Fit durch Solo-Training (FST)“ aktiven Zeitgenossen auf einer Augenhöhe gerne zur Verfügung. Je nach beanspruchter Zeit erhalten Sie für meine tatkräftige Beratung eine ganz normale Rechnung. Ich mache Sie jedoch darauf aufmerksam, dass ich keine ausschließlich medizinischen Fragestellungen mehr annehme, sondern nur noch als freier Coach und in der Trainingsberatung tätig bin.
Allen Klientinnen, die meine Oranienburger Praxis in der Coronazeit durch ihre Treue und durch monatliche Buchungen am Leben gehalten hatten, stehe ich selbstverständlich GERNE weiter zur Verfügung. Wir bleiben in Kontakt…



